Lesen, was so passiert im Kiez

Immer, wenn etwas Spannendes im Quartier passiert, schicken wir unseren Kiezreporter los. Bei Veranstaltungen hat er meist seinen Notizblock dabei, spricht mit den Akteurinnen und Akteuren und schießt ein paar Fotos. Die Berichte zu diesen Ereignissen finden Sie hier.

Weiterhin spannend sind übrigens die Podcasts auf

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Spielend durch den Alltag - Spieleverleih am Neuen Kreuzberger Zentrum

Am Spielplatz im Hof des Neuen Kreuzberger Zentrums (NKZ) gibt es seit zwei Jahren einen mobilen Spielverleih. Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag zwischen 15 und 18 Uhr ist der Verleih ein sozialer Treffpunkt – nicht nur für Kinder.

Honorarkraft Arzu mit Kindern auf dem Spielplatz Neues Kreuzberger Zentrum. Foto: Andrei Schnell

Honorarkraft Arzu mit Kindern auf dem Spielplatz Neues Kreuzberger Zentrum. Foto: Andrei Schnell

Schulschluss ist um 16 Uhr, dann noch fünfzehn Minuten Laufweg und schlagartig um Viertel nach vier ist der Spielplatz zwischen Skalitzer Straße und Adalbertstraße voll mit Kindern. Aber nicht nur sie kommen. Auch die Eltern mit Kleinkindern erreichen nun die vom Großstadttrubel abgeschirmte Ecke. Der in unmittelbarer Nähe ansässige Spielgeräteverleih im Nachbarschaftstreff NKZ ist der soziale Treffpunkt mit Tee, Gebäck und Neuigkeiten.

Eine von drei Frauen nachmittags vor Ort

Drei Honorarkräfte betreuen den Spielverleih. Arzu, Gülcan und Rukiye sind jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag zwischen 15 und 18 Uhr vor Ort. Im Winter oder wenn es regnet, können sie im Nachbarschaftsraum Brettspiele oder Spielautos aus den Schränken holen. Wenn die Sonne scheint, hält nichts und niemand die Kinder in dem Raum, sie stürmen auf den Spielplatz. Arzu, Gülcan und Rukiye wechseln sich ab, sodass stets eine der drei Frauen vor Ort ist. Die den Raum aufschließt, den Samowar in Gang setzt und Gebäck bereitstellt. Meistens finden sich recht schnell Eltern aus der Nachbarschaft ein.

Die erste Stunde ist die etwas ruhigere. Noch haben sich nicht so viele eingefunden. Doch wenn die Schule aus ist, dann wird es voll. Bis die Familien später nach und nach zum Abendbrot nach Hause gehen, ist es quirlig auf dem Spielplatz und im Nachbarschaftsraum. Wie in einem Bahnhof geht es zu. Kurz vor 18 Uhr wird es wieder dann ruhiger. Die Honorarkräfte räumen zusammen und verschließen den Raum. Bis zum nächsten Tag.

Projektleiter Wolfgang Moser. Foto: Andrei Schnell

Projektleiter Wolfgang Moser. Foto: Andrei Schnell

Spielverleih hat mehrere Aufgaben

Natürlich ist es eine Funktion des Spielverleihs, den Kindern Spielgeräte zur Verfügung zu stellen. Er soll die Spielmöglichkeiten abwechslungsreicher machen. Ein weiteres Ziel ist es, durch die aktive Nutzung des Spielplatzes und dessen regelmäßige Präsenz eine Öffentlichkeit zu erzeugen und dadurch Zweckentfremdungen entgegenzuwirken. Außerdem sollen Kinder, die in schwierigen ökonomischen Verhältnissen aufwachsen, die Möglichkeit bekommen, diverse Spielgeräte ausprobieren zu können.

Nachbarschaftsraum ist Basis

Sein Zuhause hat der Spielverleih im Nachbarschaftsraum in der Adalbertstraße 4. In diesem Raum haben die Honorarkräfte des mobilen Spieleverleihs ihre Basis. Die Honorarkräfte werden über ein Projekt des Quartiersmanagements finanziert. „Kotti verspielt“ lautet der Titel dieses Projekts, dass mit Mitteln des Programms Sozialer Zusammenhalt vom 01.04.2023 bis 31.12.2025 gefördert wird. Träger des Projekts ist der Assemblage e.V. Konkret ist Wolfgang Moser Projektleiter. Er und die drei Honorarkräfte Arzu, Gülcan und Rukiye sind die guten Seelen des Spielplatzes im Neuen Kreuzberger Zentrum.

Lest übrigens mehr zum Spielplatz am NKZ im Beitrag Das „Herz des Zentrums“ ist zurück

Foto: Andrei Schnell

Fest der Nachbarn – Fotoeindrücke vom Fest auf der Dresdener Straße

Am 23. Mai feierte unser Kiez mit beim europäischen Fest der Nachbarschaft. Der Kotti e.V. hatte von 15 bis 18 Uhr an der Wendeschleife hinter dem Neuen Kreuzberger Zentrum (NKZ) zu einem Straßenfest eingeladen. Das Wetter war leider durchwachsen. Doch in den Stunden ohne Schauer war das Fest ein fröhliches Beisammensein.

Fest der Nachbarn am 23. Mai. Foto: Andrei Schnell

Fest der Nachbarn am 23. Mai. Foto: Andrei Schnell

Es gab zahlreiche Stände. Und natürlich waren wir auch mit dabei. Anhand eines Kiezquiz’ sind wir mit Menschen über unseren Stadtteil ins Gespräch gekommen.

Interesse am Kiezquiz. Foto: Andrei Schnell

Interesse am Kiezquiz. Foto: Andrei Schnell

Kiezquiz. Foto: Andrei Schnell

Kiezquiz. Foto: Andrei Schnell

Unser Stand direkt vor unserem Vorortbüro. Foto: Andrei Schnell

Unser Stand direkt vor unserem Vorortbüro. Foto: Andrei Schnell

Das von uns geförderte Projekt Taste of Home hatte den fahrradmobilen Backofen dabei und buk Flammkuchen für alle. Das Interesse an einer herzhaften Speise war groß. Man konnte den Flammkuchen nach eigenen Wünschen selbst belegen und anschließend genießen.

Moana Skambraks und Tarek Elmasoudi von Über den Tellerrand. Foto: Andrei Schnell

Moana Skambraks und Tarek Elmasoudi von Über den Tellerrand. Foto: Andrei Schnell

Zubereitung der Teige für die Flammkuchen. Foto: Andrei Schnell

Zubereitung der Teige für die Flammkuchen. Foto: Andrei Schnell

Heiße Flammkuchen am Stand von Über den Tellerrand e.V. Foto: Andrei Schnell

Heiße Flammkuchen am Stand von Über den Tellerrand e.V. Foto: Andrei Schnell

Eindrücke vom Fest. Die Musik mit mitreißenden Rhythmen bewegte einige dazu zu tanzen. Eigentlich schade, dass Berlin so muffelig ist, was Bewegung im Hellen angeht. Für Kinder gab es Büchsenwerfen.

Büchsenwerfen. Foto: Andrei Schnell

Büchsenwerfen. Foto: Andrei Schnell

Fest der Nachbarn. Foto: Andrei Schnell

Fest der Nachbarn. Foto: Andrei Schnell

Organisiert wurde das Fest der Nachbarn vom Kotti e.V.. Neben vielen Helfern war hier Neriman Kurt eine der treibenden Kräfte. Neriman Kurt ist im Kiez bekannt, sie leitet das Stadtteilzentrum Familiengarten in der Oranienstraße.

Neriman Kurt hat das Fest organisiert. Foto: Andrei Schnell

Neriman Kurt hat das Fest organisiert. Foto: Andrei Schnell

Stand des Kotti e.V. Foto: Andrei Schnell

Stand des Kotti e.V. Foto: Andrei Schnell

Weitere Stände: Krebshilfe und das Heile Haus, Druckwerkstatt und Mittelpunktbibliothek. Arbeiterwohlfahrt und Teilhabeprojekt. Die Einrichtungen, die sich vorstellten, waren unterschiedlich. Und jede hatte eine Kleinigkeit zum Mitmachen dabei.

Kiez inklusiv leben mit Ieva Berzina Hersel. Foto: Andrei Schnell

Kiez inklusiv leben mit Ieva Berzina Hersel. Foto: Andrei Schnell

Stand von Yesil Cember beim Nachbarschaftsfest. Foto: Andrei Schnell

Stand von Yesil Cember beim Nachbarschaftsfest. Foto: Andrei Schnell

Projekt Digital Zebra der Mittelpunktbiliothek. Foto: Andrei Schnell

Projekt Digital Zebra der Mittelpunktbiliothek. Foto: Andrei Schnell

Statt eines Fotos. Eine Zeichnerin, die in der Regel Konferenzen und Seminare mit Graphic Recording begleitet, ging dieses Mal daran, das Fest im Stil eines gezeichneten Schnappschussbildes festzuhalten. Eine zeichnerische Beobachtung des Kiezfestes mit Stift und Tablet.

Zeichnerin hält Treiben fest. Foto: Andrei Schnell

Zeichnerin hält Treiben fest. Foto: Andrei Schnell

Sanierung Naunynritze ist abgeschlossen - Fotoeindrücke vom Hoffest reloaded

Große feierliche Eröffnung nach Abschluss der Sanierung der Naunynritze. Beim Tag der Städtebauförderung wurde der Neustart bis spät in die Nacht gefeiert. Das Fest hieß "Hoffest reloaded". Und viel Prominenz kam zum Beginn der Feier.

Projektleiter Kemal Özbasi. Foto: Andrei Schnell

Projektleiter Kemal Özbasi. Foto: Andrei Schnell

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Essen gehört in den Magen, nicht in die Tonne - Friedrich Lorch im Porträt

Wie kann es sein, dass Lebensmittel – also die Mittel, die zum Leben unverzichtbar sind – einfach weggeworfen werden? Für Friedrich Lorch ist das ein Unding. Deshalb engagiert er sich als Lebensmittelretter.

Lebensmittelretter Friedrich Lorch. Foto: Andrei Schnell

Lebensmittelretter Friedrich Lorch. Foto: Andrei Schnell

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60 Jährige Jubiläumssause in der Mittelpunktbibliothek: Eine bunte Programmvielfalt mit zahlreichen Gästen

60 Jahre Mittelpunktbibliothek am Kottbusser Tor. 60 Jahre mit einer bewegenden Geschichte, mit vielen Neuerungen und Veränderungen. 60 Jahre, die gefeiert werden müssen!

Am Samstag, den 07. September öffnete daher die Ada, wie die Mittelpunktbibliothek Adalbertstraße inzwischen von vielen genannt wird, ihre Türen für alle Anwohnenden sowie Gäste aus dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, um gemeinsam mit ihnen dieses Jubiläum zu feiern.

Bild: QM ZKO

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Feierliche Namensgebung im „Skalitzer Park“

Am 11. Mai 2024, ab 15.00 Uhr, bekam der sog. „Skalitzer Park“ in der Skalitzer Straße Ecke Mariannenstraße endlich einen offiziellen Namen: Çetin-Mert-Park. Die Namensfindung erfolgte unter Beteiligung der Nachbarschaft durch die bezirkliche Gedenktafelkommission in Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer.

Auf der Einweihungsveranstaltung sprachen: Clara Herrmann (Bezirksbürgermeisterin Friedrichshain-Kreuzberg), Anna von Arnim-Rosenthal (Stiftung Berliner Mauer, Leiterin der East Side Gallery), Dr. Jens Schöne (stellvertretender Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, BAB), Safter Çınar (Vorstandssprecher Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg). Musikalisch gerahmt wurde die Veranstaltung das Violinspiel von: Encan Acıkada.

Bild: QM ZKO

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Arbeit im sozialen Bereich- Ein Interview mit Jaqueline von Fixpunkt eV.

Jacqueline ist Sozialarbeiterin und arbeitet seit mehr als vier Jahren in der niedrigschwelligen Suchthilfe. Sie kennt die Klientel am Kotti, die “Gruppe”, wie sie sagt, schon länger. Bis Ende 2021 war sie Teil des Projekts „Drogenkonsummobile“, einer mobilen Kontakt- und Beratungsstelle https://www.fixpunkt.org/ auf der Mittelinsel am Kottbusser Tor. Sie ist in der “Szene der Insel” bekannt, “die ist ok”, schildert sie die Meinung der Szene über sie. Akzeptanz in der Gruppe sei eine Frage der “Haltung und der Ausdauer”, sagt Jacqueline.

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Dem Viadukt der U1/U3 wird neues Leben eingehaucht: Eröffnung des Reallabors Radbahn unterhalb der Hochbahn

Jetzt ist es endlich soweit. Nach vielen Jahren der Planung und Entwicklung wurde letzten Donnerstag, den 25.04.2024, die Teststrecke der Radbahn vom Reallabor Radbahn gUG unter dem denkmalgeschützten Hochbahn-Viadukt der U1/U3 an der Skalitzer Straße feierlich eröffnet.

QM ZKO

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Feierliche Eröffnung des 2. Bauabschnittes der Grünanlage an der Skalitzer Straße Ecke Oranienstraße

Bild:QM ZKO

Nach der Umgestaltung des westlichen Bereichs der Grünanlage an der Skalitzer Straße im Frühjahr 2023 wurde jetzt auch der zweite Bauabschnitt an der Blockspitze fertiggestellt.

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Tag des Quartiers | Gremienwahl 2023

Am 7. September öffnete das QM-Büro bei hochsommerlichen Temperaturen seine Türen.

Foto: Jeroen de Boer

Die Nachbarschaft kam zusammen, um den Nachmittag bei verschiedenen Mitmach-Aktionen für Groß und Klein, Informationsangeboten sowie einem Fingerfood-Buffet gemeinsam zu verbringen. Parallel dazu, bot das QM-Team die Gelegenheit zur Stimmabgabe für die Kiez-Gremienwahl 2023.

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Feierliche Eröffnung Spielplatz Neues Kreuzberger Zentrum (NKZ): Das „Herz des Zentrums“ ist zurück!

Nach einem intensiven Beteiligungsprozess mit den Anwohnenden zur Um- und Neugestaltung des Spielplatzes am Neuen Kreuzberg Zentrum konnten die Vorschläge durch das Landeseigene Wohnungsunternehmen Gewobag umgesetzt werden. Finanziert über das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ und mit Eigenmitteln der Gewobag entstand so im Laufe von ca. zwei Jahren ein neuer Spielplatz und gleichzeitig ein Ort der Begegnung für die Nachbarschaft. Die feierliche Eröffnung fand am 10.07.2023 statt.

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Eine Bücher- und Bildungsoase für Kinder- und Jugendliche am Kotti

Seit der Erneuerung des Kinder- und Jugendbereichs im 1. OG der Mittelpunktibliothek am Kottbusser Tor ist sie noch beliebter. Eine moderne Innenausstattung ermöglicht dank individuellen Designs verschiedenste Nutzungen zugleich und erfreut die Besuchenden durch hohen Aufenthaltskomfort.

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Für alle immer ein offenes Ohr!

Seit November 2021 ist das Projekt der mobilen Stadtteilarbeit „ KOTTImobil“ (Kotti e.V.) im öffentlichen Raum rund um das Kottbusser Tor sowie am Mariannen- und Oranienplatz präsent. Drei Sozialarbeitende des Vereins sind an drei Tagen in der Woche Ansprechpartnerinnen bzw. Ansprechpartner für alle Menschen – ob bei Fragen, Problemen, Hilfebedürfnis oder einfach nur zum Reden. Sie helfen beim Ausfüllen von Formularen oder Anträgen für die Ämter und begleiten die Bewohnenden auf Wunsch auch dorthin. Für alle haben Gülcan, Omar* und Jamschid stets ein offenes Ohr, egal in welcher der fünf Sprachen, die sie beherrschen. Sie drängen sich nie auf, sondern laden ein. Mit einem Kaffee oder einem Ballspiel, beides haben sie in ihrem Lastenrad, ihre „mobile Praxis“. Egal welche Krise, ob Corona, Preissteigerung und Inflation, Ukraine-Krieg oder Erdbeben in der Türkei und Syrien: Der Redebedarf im Stadtteil ist hoch.

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Ein neuer Park im Quartier: Grünanlage an der Skalitzer Straße eröffnet

Am 22. März 2023 wurde der erste Bauabschnitt der neu gestalteten Grünanlage an der Skalitzer Straße eröffnet.

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Howoge und Gewobag: Engagement für eine positive Entwicklung im Quartier

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„Die Ästhetik des Rauen“: Foto-Aktion über den gefährlichsten Ort Berlins

Nora Bibel wohnt im QM-Gebiet, ist Fotografin und unterrichtet das Fach an der HMKW Berlin. Ihre Studierenden erkundeten ein Semester lang den Kotti, die Arbeiten sind ab dem 26.1.23 im Aquarium ausgestellt. Das Projekt wurde von der Aktionsfondsjury, der Gesellschaft für Humanistische Fotografie e.V. und XB-Lab unterstützt.

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Wohin soll sich das Quartier entwickeln?

Am 15. September 2022 stellte das Team des QM Zentrum Kreuzberg seinen Plan für die kommenden Jahre vor. Das gut besuchte Kiezforum 2022 war eine originelle Mischung aus Ausstellung und Diskussion.

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Die Entwicklung des Viertels in Bildern

Das Integrierte Handungs- und Entwicklungskponzept, IHEK für Eingeweihte, ist der Leitfaden der Stadtentwicklung. Das gibt es entweder als PDF mit vielen Wörtern und wenig Bildern, oder als klar verständliche und gut visualisierte Plakatreihe. Hier geht's zur schönen Version...

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Prinz von Preußen weicht König von Deutschland

© QM ZKO

Am 21.8,22 verwandelte sich der Heinrich- in den Rio-Reiser Platz, ein preußischer Prinz wich dem Sänger der Protestband Ton Steine Scherben - der sich singend zum König von Deutschland krönte. Zur "geilsten Ü60-Party Kreuzbergs", wie Moderatorin Gloria Viagra meinte, erschienen Weggefährten, Familienangehörige, Würdenträgerinnen und Würdenträger aus Bezirks- und Bundespolitik. Was dort geschah und gesagt wurde lesen Sie hier.

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Kompetenzzentrum Kotti, Reichenberger Straße 176

Nach einer langen Bauzeit, die über das Förderprogramm der Senatsverwaltung für Stadtentwickung, Bauen und Wohnen „Sozialer Zusammenhalt“ finanziert wurde, hat am 28.03.2022 das neue Gesundheits- und Sozialzentrum Kottbusser Tor in der Reichenberger Straße 176 eröffnet.

© QM ZKO
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„Es gibt begrenzte Ressourcen im öffentlichen Raum“

Daniel Kanj (gesprochen „Kandsch“) ist Park- und Kiezmanager in Friedrichshain-Kreuzberg. Meist trägt er eine grüne Jacke mit dem Aufdruck „Straßen- und Grünflächenamt“. Zusammen mit einer Kollegin und einem Kollegen ist Kanj sowohl Schnittstelle, Auftraggeber für Kiezhausmeister und Parkläufer – als auch selbst im öffentlichen Raum unterwegs. - Interview 09.06.2022

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg

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18 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit in den Südblöcken – "Ich wünsche ihnen Kindheit"

Die sozialpädagogischen Angebote in den Südblöcken gibt es schon 18 Jahre – wir gratulieren! Seit 2003 bietet der Verein Räume für Kinder und Jugendliche, vor allem für jene, die „ihre Fähigkeiten frei entfalten wollen und von gesellschaftlicher Ausgrenzung betroffen sind“. Die Offene Kinder- und Jugendeinrichtung in der Kolhlfurter Straße 11 und der Mädchenladen in der Reichenberger Straße 21 stehen ihnen offen. Wir haben mit Geschäftsführerin Jessica Fuchs über ihre Arbeit und die Anfänge gesprochen:

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Die Mülltaube am Kotti – "eine offene Frage an uns alle"

Die blaue Taube hat etwas von einer Rakete: hochgereckter Schnabel, bereit zum Abflug. Doch die Mülltaube, die noch bis Ende Oktober am Kotti Ecke Reichenberger Straße stehen soll, kann nicht fliegen. In ihrem Magen – sichtbar durch einen transparenten Beutel – hat sich allerlei Müll gesammelt. Es ist Müll, der im öffentlichen Raum am Kotti gefunden wurde.

© QM ZKO
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Hier wird gewählt? – neuer Quartiersrat und Aktionsfondsjury

Auf dem Boden vor der Jens-Nydahl-Grundschule ist eine Kreideaufschrift zu lesen: „Dein Kiez wählt heute. Sei dabei“. Im Eingangsbereich sind Stellwände mit gelb-weißen Plakaten und Fotos aufgestellt: Es sind die Steckbriefe der Kandidierenden für den Quartiersrat und die Aktionsfondsjury.

© QM ZKO
© QM ZKO

Es ist der 9. September 2021 – Tag der Wahlen im Gebiet Zentrum Kreuzberg/ Oranienstraße. Der Quartiersrat und die Aktionsfondsjury sind Gremien, die von Bewohnenden gestaltet werden. So benennt der Quartiersrat Bedarfe und wirkt an der Strategie- und Projektplanung mit. Die Aktionsfondsjury entscheidet über die Förderung von Aktionen bis zu 1.500 Euro. Alle zwei Jahre werden die Mitglieder neu gewählt.

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Was mit einem Flyer zur Quartiersratswahl vor der Haustür begann

Der Quartiersrat, derzeit bestehend aus 18 Mitgliedern, gestaltet das Zusammenleben und das Lebensumfeld im Kiez aktiv mit. Das Gremium setzt sich mit aktuellen Entwicklungen, Grundproblemen im Gebiet sowie Handlungsmöglichkeiten auseinander. In Diskussionen werden Strategien der Quartiersentwicklung und Verbesserungsmaßnahmen erörtert. Doch was heißt das eigentlich konkret? Ein Gespräch mit Quartiersratssprecher Fabian Steinecke.

© Christopher Kunz

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Schwungtuch, Kreide, Hula-Hoop: die Spielstraße Dresdener

Kinder haben nichts auf der Straße zu suchen? Normalerweise sind befahrene Straßen für sie gefährlich, doch dank des freiwilligen Engagements aus der Anwohnerschaft und mit Unterstützung der Aktionsfondsjury vom Quartiersmanagement wird die Dresdener Straße zwischen Erkelenzdamm und dem Neuen Kreuzberger Zentrum (NKZ) auch dieses Jahr wieder, außer in Sommerferien, immer freitags von 15-18 Uhr zur Spielstraße.

© QM ZKO

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Spielstraße Dresdener: Interview mit den Kiezlotsinnen Caroline, Katharina und Judith

Die Spielstraße in der Dresdener wird von den sogenannten Kiezlotsinnen und Kiezlotsen betreut, erkennbar an den gelben Warnwesten. Zu Beginn sperren sie die Zufahrt am Erkelenzdamm mit mobilen Baken ab und leiten in den drei Stunden Anwohnende, die aus der Straße rausfahren müssen, in Schrittgeschwindigkeit Richtung Ausgang. Ein Gespräch mit Caroline, Katharina und Judith.

Engagement in gelb: Judith, Caroline, Katharina © QM ZKO

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KiezCheck - Das Quartier aus Sicht der Schüler*innen der Jens-Nydahl-Grundschule

Die Klasse 5c hatte sich viel vorgenommen! Im Rahmen eines Projektes „Kiez Check“ des Kinder- und Jugendbeteiligungsbüros Friedrichshain-Kreuzberg unternahmen 17 Schüler*innen der Jens-Nydahl-Grundschule im Herbst 2020 mehrere Kiezspaziergänge und inspizierten dabei die Grünanalgen, Spiel- und Sportplätze, Straßen sowie Plätze im Quartier und beschäftigten sich eingehend mit dem Verkehr und dem Erscheinungsbild des öffentlichen Raums. Dabei benannten sie konkret das, was ihnen gefällt, und das, was sie beklagen.

© KJB
© KJB

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Punk Zwieback, Heinoletten-Chips? Durch das Schaufenster in eine Späti-Kunstwelt blicken

Bunte Produkte wie Chips, Schokoriegel, Getränke und Haushaltswaren stapeln sich in den prall gefüllten Regalen. Wie das nun mal in einem Spätkauf so ist. Aber ist der Laden neben dem SO36 in der Oranienstraße neu oder warum ist er mir nicht vorher aufgefallen?

Ein Blick auf die Produkte verwirrt: Iggy Pop Six Packs, Rotz Kotz Kekse, Freddy Mercury Toothpaste, Cure-Kekse (engl. für heilen). Im Kühlschrank steht ein Tetra Pak-Getränk mit dem Namen Black Life Matters, darunter Hasenmilch. Rechts an der Wand sind To-Do-Flaschen aufgereiht, darüber ein Werbeplakat mit drei Männern. „Emancipation? We have other things to do“ (Emanzipation? Wir haben Anderes zu tun), rufen sie. Solche Dinge habe ich in den anderen Spätis noch nie gesehen. Der Trick von Silke Thoss – ihr Pseudonym Silky hängt leuchtend im Schaufenster – funktioniert. Der oder die Vorbeilaufende ist irritiert – so täuschend echt wirkt der Späti, der keiner ist.

(c) Matthias Zickrow

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Was tun gegen die Vermüllung am Oranienplatz?

2. Kiezforum des Projekts „Müllhelden statt Müllhalden. Einsatz für einen sauberen Kiez“

Am letzten Dienstag im August haben sich auf dem Oranienplatz etwa 20 Menschen zusammengefunden. Sie sitzen mit Abstand auf Papphockern im Kreis, neben einem Flipchart stehen Ruta Vimba und Mariia Servetnyk mit Sara Busnardo, einer Bundesfreiwilligen des beauftragten Trägers Kulturlabor Trial & Error e.V. Auf dem Papier stehen einige Ergebnisse des 1. Kiezforums: „Müll im öffentlichen Raum“, „fehlendes Bewusstsein“, „Druck aufbauen“ oder „gefährlicher Müll“.

QM ZKO
QM ZKO

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Spielplatz-Wunschproduktion: Wann kommt das „Herz des Zentrums“ zurück?

„Das ist die Nestschaukel“, sagt Kathy Säbisch und befestigt eine riesige Zeichnung auf Pappe am Spielplatzzaun, gemalt von einem Kind aus der Nachbarschaft. Das Gemälde ist nur eine der vielen Ideen und Wünsche für die Neugestaltung des Spielplatzes am Neuen Kreuzberger Zentrum (NKZ). Vom 23.-30. August gibt es eine Ausstellung zum einjährigen partizipativen Prozess und eine abschließende Verhandlung der Ergebnisse mit der Nachbarschaft.

QM ZKO: Kathy Säbisch
QM ZKO: Stefan Endewardt

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„Was sind Müllhelden?“

Diese Frage bekommen Lorena Terzi und Ricardo Valdivia gerade oft zu hören. Seit Anfang Juli sind sie etwa zwei Mal pro Woche für zweieinhalb Stunden an verschiedenen Stationen am Kotti unterwegs – auch bei Regen.

QM ZKO
QM ZKO

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Die neue Leiterin der Mittelpunktbibliothek im Interview

Ranija Hemieda leitet seit September 2019 die Mittelpunktbibliothek, auch bekannt unter den Namen Wilhelm-Liebknecht- /Namık-Kemal-Bibliothek. Der lindgrün schimmernde Lese-Kubus liegt in der Adalbertstraße 2, direkt am Kottbusser Tor.

QM ZKO
QM ZKO

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Nikoläus*innen for Kotti

Eine Backstube unter freiem Himmel, ein Weihnachtsquiz, eine Fotostation und ein entspanntes Beisammensein bei Kaffee und Keksen verwandelten den Kotti an drei Terminen im Dezember 2019 (14.12., 16.12., 21.12.) zu einem vorweihnachtlichen Treffpunkt für Groß und Klein. Organisiert wurde die Aktion von der Stiftung Hope Kreuzberg und dem Café Sehnsucht, einer Anlaufstelle für Menschen mit Suchtmittelabhängigkeiten in der Skalitzer Straße.

Etwa 20 engagierte Nikoläus*innen mit rot-weißen Mänteln und Mützen –haben sich zu den drei Terminen am Kotti eingerichtet: hinter dem Obst- und Gemüsestand, Adalbertstraße Ecke Reichenberger Straße. Kaffee, Tee sowie eine Plätzchen- und eine Foto-Station luden Vorbeikommende zum Verweilen und Mitmachen ein. Wer das Weihnachtsquiz lösen konnte, wurde mit Kleinpreisen von den Nikoläus*innen belohnt.

Doch wer sind eigentlich die ehrenamtlichen Helfer*innen und warum machen sie bei der Aktion mit? Das haben sie unserer Kiezreporterin erzählt. Bitte auf "weiterlesen" (unter den Fotos) klicken!

QM ZKO
QM ZKO

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Wahl der Bewohner*innengremien

Am letzten Donnerstagabend im November liegen leuchtend gelbe und rote Blütenblätter auf dem schwarzen Bühnenboden in der MosaikEtage von Kotti e.V. in der Oranienstraße 34. Sie stehen für einen Übergang: Einige ehemalige Vertreter*innen des Quartiersrates und der Aktionsfondsjury werden mit gelben und roten Blumen verabschiedet und die Wahl der neuen Kandidat*innen steht an.

In beiden Gremien geht es um Mitbestimmung und Beteiligung der Bewohnerschaft: Die Teams tauschen sich regelmäßig über Themen aus, die den Kiez direkt betreffen.

QM ZKO
QM ZKO

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„Wir sind der Kotti!“ - Wie Kinder und Erwachsene das Kottbusser Tor sehen

Der Junge hat die Augen ein wenig zusammengekniffen, als müsse er sich anstrengen, zu erkennen, was um ihn herum passiert. Die Häuser hinter ihm stehen auf dem Kopf, am Himmel befinden sich Sterne, die Sonne daneben hat Fenster und eine Tür. Auf einem anderen Bild ist ein Mädchen mit Kopftuch und einem Lächeln zu sehen, hinter ihr fliegen Einhörner. Die Bilder sind zwei von 16 Selbstporträts von Kindern der Klasse 6b der Jens-Nydahl-Grundschule. Seit Ende Oktober sind sie Teil der Ausstellung „Wir sind der Kotti!“, die an der Südseite des U-Bahnhofs Kottbusser Tor (U1/U3) angebracht ist. Dank der Unterstützung der BVG können die Bilder am Viadukt hängen.

Kotti Coop e.V.
Kotti Coop e.V.

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QM ZKO 002: Damit sich der Kiez in den Bibliotheken widerspiegelt

Achtung! Bitte lesen Sie vor dem Hören die Hinweise zu Cookies und Datenschutz von Soundcloud.

Viel war los samstags am Kotti…

Die Mittelpunktbibliothek in die Adalbertstraße 2 feierte am Samstag, den 10. August, ein Sommerfest in ihrem neu gestalteten Lesegarten und läutete damit auch die Samstagsöffnung ein. Viele Bewohner*innen, vor allem Familien mit Kindern waren gekommen, um die Aufführung des Puppentheaters von "Das Helmi" zu sehen, dem Beatboxing zu lauschen oder sich vom Team der Prinzessinengärten über Saatgut zu informieren.

QM ZKO

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Tag des Offenen QM - 20 Jahre Soziale Stadt

Wenn man jemanden gut kennt, geht man zu dessen Geburtstag – ist doch Ehrensache. Oder kennen Sie es, von guten Freund*innen zu einer Party mitgenommen zu werden? Meist macht es Spaß, die Bekanntschaften des eigenen Freundeskreises kennenzulernen.

QM ZKO

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Rundgang zum Präventionstag

Zum Auftakt des diesjährigen Deutschen Präventionstages, dem weltweit größten Jahreskongress für das Arbeitsgebiet der Kriminalprävention, fand am Sonntag, den 19. Mai im QM-Gebiet ein Rundgang zum Thema "Urbane Sicherheit am Beispiel Kottbusser Tor" statt. Die teilnehmenden Gäste aus etwa zehn Bundesländern wurden an Stationen geführt, an denen bereits kriminalpräventiv gearbeitet wird.

Kiezreporterin QM ZKO

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Der Bibliotheksgarten wächst weiter

Anfang April startete das Projekt "Grüne Lese-Oase" bei strahlendem Sonnenschein im Innenhof der Mittelpunktbibliothek (Adalbertstraße 2). Seit dem 18. Mai stehen sie endlich: die Hochbeete. Ein kleines Kern-Garten-Team hat sich bereits gefunden, aber weitere Leute sind willkommen.

QM ZKO

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Interview mit der Brennpunktstreife

"Was ist die Brennpunktstreife und was ist eure Aufgabe hier im Kiez?" Kotti e.V. hat ein Interview mit einem Kommissar der Brennpunktstreife am Kotti geführt.

Foto: Kiezreporterin QM ZKO

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NKZ Sommerfest: "Nachbarn kommen zusammen"

Von den Balkonen des NKZ hängen bunte Fahnen; die Enden sind am Zaun des Spielplatzes befestigt, der eigens für das Fest geöffnet wurde. „Hoffentlich bleibt er offen“, sagt eine Besucherin. Für die Erfüllung des Wunsches muss jedoch noch ein Bauzaun repariert werden. Der Spielplatz ist an diesem vorletzten Samstag im Juni schon mal probehalber offen – auf und um ihn herum treffen sich Anwohner*innen, Gewerbetreibende und Aktive unter dem Motto „Nachbarn kommen zusammen“ beim NKZ Sommerfest.

Foto: Kiezreporterin QM ZKO

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Projekt "Gemeinsam. Sauber. Aktiv." (CamP Group gGmbH): Erstes Fest der Spielplätze

Wie wird ein Spielplatz schöner für alle?

© CamP Group gGmbH

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Aufs rote Sofa, bitte! Neujahrsempfang im QM-Büro

Beim Neujahrsempfang im QM-Büro am 17.1.2018 wurde mit den Mitgliedern der Bewohner*innengremien auf 2018 angestoßen.

Quartiersrat 2018

Die QM-Leitung Laila Atrache begrüßte die zahlreichen Gäste ganz herzlich. Sie sagte, sie freue sich auf gute Zusammenarbeit in den kommenden zwei Jahren, in denen die im November gewählten Vertreter*innen in den beiden Gremien Quartiersrat und Aktionsfondsjury tätig sind (siehe Bericht unten). Neben den Mitgliedern der Gremien war auch der Gebietskoordinator Ralf Hirsch von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen zu Gast. Es wurde geredet, gelacht, auf das neue Jahr angestoßen und erste Pläne geschmiedet. Zum Abschluss des heiteren Abends wurden die Mitglieder der Gremien zum gemeinsamen Foto auf das rote Sofa im QM-Büro gebeten. Auf ein gutes Jahr 2018 am Kotti, in dem sich viel bewegt!

Aktionsfondsjury 2018

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