Partner und Akteure

Die vom Quartiersmanagement aufgebaute Netzwerkstruktur im Stadtteil ist der Ausgangspunkt für ein erfolgreiches Quartiersverfahren. Sie bietet den lokalen Akteurinnen/ Akteuren und Partnerinnen/ Partnern, also den Institutionen, freien Träger und Initiativen, eine Plattform, miteinander zu kommunizieren und sich über die Probleme / Bedarfe im Kiez auszutauschen, um die im Gebiet entwickelte und abgestimmte Handlungsstrategie und Maßnahmenplanung zu realisieren.

Darüber hinaus gibt es sog. temporäre Netzwerke, die zu bestimmten, aktuellen Themen Ziele definieren und Herangehensweisen zur Bewältigung der Problemlagen erarbeiten. Ein Beispiel dafür sind die themenorientierten Gesprächsrunden mit der Polizei zu Sicherheitsfragen. Diese Zusammenarbeit bietet die Möglichkeit, bestimmte Themen zielorientiert anzugehen und die Partnerinnen/ Partnern so in die Quartiersentwicklung einzubinden, dass auch sie Verantwortung für einen sicheren und guten Lebensraum mitgestalten und entwickeln.

Starke Partner des Quartiersmanagements

Zu den „Starken Partnern“ zählen jene Vereine und Institutionen, die gemeinsam mit dem Quartiersmanagement an der Gebietsentwicklung „arbeiten“ und auch im Quartiersrat vertreten sind.

Die gemeinsame, intensive Zusammenarbeit in zahlreichen Handlungsfeldern trägt auch dazu bei, Anonymität im Quartier aufzulösen und lebendige Nachbarschaften gemeinsam zu gestalten. Ferner sollen in der Zusammenarbeit die „Starken Partner“ im Stadtteil gestärkt werden, damit auch sie zukünftig Verantwortung für eine positive Quartiersentwicklung übernehmen.

Die folgenden Akteurinnen/ Akteure beteiligen sich maßgeblich an der Quartiersentwicklung:

  • Kotti e.V. arbeitet seit 1986 im Gebiet rund um das Kottbusser Tor. Als Stadtteilzentrum und Nachbarschaftsladen ist der Verein wegen seiner breiten Angebotspalette Anlaufstelle für viele Bewohnerinnen/ Bewohner des Quartiers. Der Verein ist Träger von 4 Kindertagesstätten, der Kulturetage Mosaik, dem Kinderbüro in der Jens-Nydahl-Grundschule, dem Familiengarten und dem Schülerhaus in der Nürtingen-Grundschule (QM-Gebiet Mariannenplatz). Mehr Infos hier sowie eine Übersicht über die Akteurinnen und Akteure der Plattform auf rundumkotti.de.
  • Kotti-Coop e.V. Der Verein Kotti-Coop wurde 2015 von Anwohnende des Kottbusser Tors gegründet. Viele seiner Mitglieder engagieren sich seit Jahren ehrenamtlich aktiv im Kiez für die Interessen der Bewohnerinnen/ Bewohner im Sinne einer sozialen Mieten- und Stadtteilentwicklung.
  • Die Mittelpunktbibliothek ist ein stark frequentierter Bildungsort am Kottbusser Tor. Aufgrund ihrer zahlreichen bewohneradäquaten Angebote für Kinder und Jugendliche (z.B. Hausaufgabenhilfe) und Erwachsene (z.B. Deutschkurse), der mehrsprachigen Bestände und der kostenlosen Internet-Nutzung ist sie für viele Bewohnerinnen/ Bewohner eine wichtige Anlaufstelle.
  • Die Gewobag, Howoge und die Deutsche Wohnen SE unterstützen die Arbeit des QM, so z.B. durch das unbürokratische Erteilen von Genehmigungen für Aktionen und als Teilnehmende bei Vernetzungstreffen sowie dem zur Verfügung stellen von Räumlichkeiten. So ist die Gewobag als "Starker Partner" im Quartiersrat vertreten, die Howoge stellt Räumlichkeiten für die Durchführung von sozio-kulturellen Projekten im südlichen Teil des Quartiers mietfrei zur Verfügung.
  • Die Jens-Nydahl-Grundschule ist eine gebundene Ganztagsschule. Sie engagiert sich verstärkt im Bereich „Familienbildung" mit ihren auf Eltern zugeschnittenen Beratungs- und Bildungsangeboten.

Einrichtungen und Akteurinnen/Akteure

(kursiv geschrieben sind quartiersangrenzend liegende Einrichtungen)

  • 6 Nachbarschafts- und Begegnungsstätten: Stadtteilzentrum und Nachbarschaftsladen Kotti e.V., Familiengar-ten Aile Bahçesi (Kotti e.V.), AWO Begegnungszentrum, Familienzentrum Adalbertstraße, Nachbarschaftsraum NKZ, Frauenzentrum Schokofabrik
  • 4 Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen: Loyal e.V., Sport-, Bildungs- und Kulturzentrum Naunyn¬Ritze, Statthaus Böcklerpark, Jugendhaus CHIP
  • 6 Wohnungsunternehmen: Gewobag (seit April 2017), Howoge, Deutsche Wohnen AG, ZBVV – Zentrale Boden Vermietung und Verwaltung GmbH, WBM Wohnungsbau-gesellschaft Berlin-Mitte mbH, degewo AG
  • 3 Schulen: JNG, Gustav-Meyer-Schule (→ Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ für Schülerinnen/ Schüler aus dem gesamten Stadtgebiet), Zweiter Bildungsweg Friedrichshain-Kreuzberg (Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Stadtgebiet)
  • 8 Migrantische Vereine: Türkische Gemeinde zu Berlin e.V., Türkischer Elternverein in Berlin-Brandenburg e.V., Kurdisches Zentrum e.V., Islamisches Kulturzentrum der Bosnia-ken in Berlin e.V., Migrationsrat Berlin-Brandenburg e.V., Polnischer Sozialrat e.V., Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg, Kulturzentrum Anatolischer Aleviten e.V.
  • Bezirksbibliothek: Mittelpunktbibliothek Adalbertstraße (Wilhelm-Liebknecht-/Namik-Kemal-Bibliothek)
  • Kultureinrichtungen: FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum, SO 36, Kino Babylon, Künstlerhaus Bethanien/Kottbusser Straße, Ballhaus Naunynstraße, fsk – Kino am Oranienplatz, f³ – freiraum für fotografie, The Bullimer Collection
  • Freiwilligen-Agentur Friedrichshain-Kreuzberg Sie wollen sich freiwillig engagieren und Ihre Zeit sinnvoll einsetzen? Die Freiwilligenagentur vermittelt Menschen an Projekte, bei denen Ihre Unterstützung benötigt wird. Kontakt: FreiwilligenAgentur im Haus der Parität am Urban, Grimmstr. 16, Tel. 030-311 66 00 77, info@die-freiwilligenagentur.de, Web: www.die-freiwilligenagentur.de.

Mittelpunktbibliothek Wilhelm Liebknecht / Namik Kemal

Die interkulturelle Familienbibliothek in der Adalbertstraße ist Bildungseinrichtung, Lernort und Kommunikationszentrum für Menschen aller Altersstufen im Einzugsbereich. Auf drei Ebenen, insgesamt 835 m³, werden Bücher, Zeitschriften und Zeitungen, DVDs, Musik-CDs, Hörbücher, CD-ROMs und Brettspiele präsentiert. Schwerpunkte der Arbeit liegen auf der Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit (Sprach- und Leseförderung, Hausaufgabenhilfe) sowie der Bereitstellung von Medien für die Bewältigung des Alltags und die sinnvolle Freizeitgestaltung von Familien im urbanen Umfeld. Für ältere Schülerinnen und Schüler steht ein großer Gruppenarbeitsraum für die Erledigung von Hausaufgaben und die gemeinsame Vorbereitung von Referaten zur Verfügung, Hausaufgabenhelferinnen und Helfer unterstützen dabei.

Alle Angebote und Kontakt hier

Adresse Adalbertstraße 2, 10999 Berlin

Nachbarschaftsladen Kotti e.V.

Der Nachbarschaftsladen ist eine wichtige Anlaufstelle im Quartier, ganz gleich welche Sorgen, Nöte oder Bedarfe die Bürgerinnen/ Bürger haben, hier kann fast jedem geholfen werden. Der Träger Kotti e.V. ist im Kiez vernetzt wie kaum ein anderer Akteur und verfügt über eine umfangreiche Nachbarschafts- und Gemeinwesenarbeit. Hier werden nachbarschaftliche Begegnungen für die Bürgerinnen/ Bürger geschaffen, Neuigkeiten zum Kiez verbreitet und die Selbsthilfe der Anwohnenden gestärkt. Der Nachbarschaftsladen ist die Geschäftsstelle des Vereins Kotti e.V. und bietet darüber hinaus Räumlichkeiten für Veranstaltungen und verschiedenste Kurse/Angebote an: Sozialberatung, Rechtsberatung, Erziehungsberatung und kreative Workshops sind fester Bestandteil der Arbeit vor Ort, um nur einige der Angebote zu nennen. Der Nachbarschaftsladen wurde in der Vergangenheit durch das Quartiersmanagement Zentrum Kreuzberg bzw. das Programm Soziale Stadt immer wieder mit Mitteln ausgestattet und hilft der Institution somit seinen Netzwerkcharakter auszubauen und langfristig fest im Kiez zu verankern.

Weitere Informationen und aktuelle Angebote: kotti-berlin.de/nachbarschaftsladen/

Adresse Adalbertstraße 95a, 10999 Berlin

Stadtteilzentrum Familiengarten

Als Stadtteilzentrum bietet der Familiengarten Raum und Möglichkeiten, sowohl für den Einzelnen, als auch für Gruppen und Interessengemeinschaften, sich für die eigenen Belange und Interessen einzusetzen, sich für den Stadtteil zu engagieren. Seit der Eröffnung im Jahr 1989, findet hier täglich zwischen den Anwohnende aber auch Besuchende aus allen Stadtteilen eine lebendige vielstimmige Alltagskultur statt. Es ist ein Ort der Begegnung an dem sich Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher religiöser und kultureller und sozialer Herkunft treffen. Darüber hinaus ist der Familiengarten ein Ort für Informationen, Beratung, Bildung und nachbarschaftliche Aktivitäten.

Des weiterem ist der Familiengarten ein Ort für vielfältige Kulturveranstaltungen. Dabei entstehen Dialoge, Denkanstöße, Diskussionsgrundlagen, neue Ideen und Verbindungen. Diese sind kostenfrei und bieten einen niedrigschwelligen Zugang für alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil aber auch darüber hinaus.

Das Stadtteilzentrum versteht seine Aufgabe darin, sozial – kulturelle Prozesse aufzugreifen, die Ressourcen im Stadtteil zu vernetzen, Bedarfe zu erkennen, adäquate Angebote zu gestalten, Beratung, Hilfestellung und Information für die Bewohnerschaft bereitzustellen

Weitere Informationen und aktuelle Angebote: kotti-berlin.de/stadtteilzentrum-familiengarten/

Adresse Stadtteilzentrum Familiengarten / Aile Bahcesi im Nachbarschaftshaus für interkulturelle Begegnung – ORA 34 e.V., Oranienstrasse 34, 10999 Berlin (HH)

Familienzentrum Adalbertstraße

Das interkulturelle Familienzentrum fungiert als Treffpunkt für Familien, Eltern, Kinder und erfreut sich wöchentlich über rund 1000 Nutzenden. Die frühe ansetzende professionelle Förderung und Begleitung von Familien durch eine fachliche, mehrsprachige und interkulturelle Arbeit, ist der Schwerpunkt der Arbeit vor Ort. Dies gelingt vor allem durch das breite Angebotsspektrum, das vom Spielgeräteverleih, Kleiderkabinett, Flohmärkten, über Angebote für Schwangere, für Eltern mit Babys und Kleinkindern, Vater-Kind- und Müttergruppen, musisch-kreative und bewegungsorientierte Angebote bis hin zu Elternkursen, Beratungen zu gesundheitlichen, psychosozialen und rechtlichen Fragen sowie Deutschkursen reicht. Das Familienzentrum ist mit Einrichtungen der Jugendhilfe gut vernetzt, so dass Familien umfassend unterstützt werden können.

Weitere Informationen und aktuelle Angebote: familienzentrum-adalbertstrasse.de/

Adresse Adalbertstraße 23b, 10997 Berlin

Loyal e.V.

Loyal e.V. ist eine Gründung ehemaliger Schülerinnen und Schüler des PFH, die für Kinder und Jugendliche ab 2003 zunächst in den Innenhöfen, dann in der sog. Waschküche der Südblöcke Angebote durchführten. 2008 konnte der Verein dann mit Unterstützung des Quartiersmanagements Räume in den Südblöcken (Reichenberger und Kohlfurter Straße) beziehen. Loyal e.V. engagiert sich für eine gezielte Verbesserung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen aus Familien, die in schwierigen sozio-ökonomischen Verhältnissen leben. Lernangebote, sinnvolle Freizeitgestaltung, Inklusion von Kindern mit Behinderungen, demokratischen Bildung durch Partizipation und die Arbeit mit Mädchen werden mietfrei in Räumen der Deutsche Wohnen AG umgesetzt. Ein ganz wesentlicher Punkt bei der Arbeit von Loyal e.V.: Kultur und Herkunft werden hier als Chance und Ressource gesehen. Ziel ist es, sich an Themen aus den unterschiedlichen Lebens- und Alltagswelten zu orientieren.

Weitere Informationen und aktuelle Angebote: loyal-ev.de/

Adresse Kohlfurter Straße 11 und Reichenberger Straße 21, 10999 Berlin

NaunynRitze

Die NaunynRitze ist ein Sport-, Bildungs- und Kulturzentrum, in dem es zahlreiche kulturelle, sportliche und kreative Angebote für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 27 Jahren gibt. Die große Bandbreite an Angeboten verdankt die bezirkliche Jugeneinrichtung auch den zahlreichen Vereinen und Initiativen, die sich im Haus niedergelassen haben. Ergänzt und bereichert werden die Angebote in der NaunynRitze durch das Kick-Projekt und das Projekt Bildung-Engagement-Integration. Außerdem sind in der NaunynRitze auch die StreetUniverCity, das Hoftheater und die Musikerinitiative angesiedelt.

Weitere Informationen und Angebote: naunynritze.de

Adresse Naunynstraße 63, 10997 Berlin

SpOrt365 Community

SpOrt365 ist ein Platz im Görlitzer Park, wo alle Menschen, ob jung oder alt, allein oder in Gemeinschaft jederzeit kommen können, um niedrigschwellig bekannte und unbekannte Sportarten auszuprobieren - das passende Material könnt ihr vor Ort ausleihen. Der Spaß steht klar im Fokus, daher helfen euch die Trainer:innen von SpOrt365 immer gern weiter, falls ihr mal nicht wisst, wie etwas gespielt wird. Der vom SpOr365 genutzte Platz ist ein Ort der Gemeinschaft, an dem alle Menschen aller gesellschaftlichen Gruppen sich wohlfühlen und sich durch Sport und Kultur verbinden können. So wollen die Beteiligten einen Ausgleich zu Beruf, Schule und Familie schaffen. Als GSJ (Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit) setzt die Community auf betreut-öffentliche Sportflächen, sozial-kompetente Trainer:innen sowie auf Angebote und Veranstaltungen, die durch Kooperationen mit und für Menschen und Gruppen geplant werden, die im Sport unterrepräsentiert sind und strukturelle Diskriminierung erfahren. Das SpOrt365 Community Team arbeitet daran, dass die Infrastrukturen auf den Flächen ausgebaut und inklusiver werden, damit die soziale Dynamik auch durch die räumliche Gestaltung unterstützt werden kann.

Weitere Informationen finden Sie unter dem Link: Instagram

Adresse im Görlitzer Park 10999 (nächster Eingang über Lübbener Str. Ecke Görlitzer Str.)

Jens-Nydahl-Grundschule

Die Jens-Nydahl-Grundschule ist eine gebundene Ganztagsschule und seit 2014 eine „Bonusschule“. Im Fokus der Arbeit steht die Förderung der Kinder, die hauptsächlich aus dem arabisch- und türkischsprachigen Kulturraum kommen. So werden in Kooperation mit der Mittelpunktbibliothek Adalbertstraße zahlreiche Angebote durchgeführt und über Mittel von verschiedenen Stiftungen (u.a. Sandra-Maischberger-Stiftung „Vincentino e.V.“, Cleven-Stiftung, Sarah-Wiener-Stiftung) werden zusätzliche Maßnahmen umgesetzt. Unterstützt wird die Grundschule bei ihren zusätzlichen Angeboten auch durch weitere Vereine und Unternehmen, so z.B. Berliner Fußballverband (Sportangebote), Vincentino e.V. (kids für drums), Bürgernetzwerk Bildung (Lesepatenschaften).

Mit ihrer seit 2006 begonnen Öffnung in das Quartier engagiert sich die Grundschule für eine Verbesserung des Wohnumfeldes, der Integration der Bewohnerschaft (u.a. durch VHS-Deutschkurse für Eltern an der Schule), der außerschulischen Bildung (z.B. in Zusammenarbeit mit Loyal e.V.) und gemeinsam mit Projekten (z.B. „Wir sind der Kotti“) für eine positive Stadtteilentwicklung. Als „Starker Partner“ ist die Jens-Nydahl-Grundschule seit 2006 im Quartiersrat vertreten; auch gehört sie zu den Gründungsmitgliedern der AG Bildung Zentrum Kreuzberg. Seit

Weitere Informationen und aktuelle Angebote: jens-nydahl-grundschule.de

Adresse Kohlfurter Str. 20, 10999 Berlin

FHXB Museum

1978 hatte das Kunstamt Kreuzberg mit der Realisierung ihrer Idee eines für Kreuzberg spezifischen „Heimatmuseums“ begonnen, dass nicht nur Alltagsgeschichten von Kreuzbergerinnen und Kreuzbergern, sondern auch die Geschichte des Bezirkes dokumentieren und zeigen sollte. Seit 1990 existiert nun schon Das Kreuzberg Museum für Stadtentwicklung und Sozialgeschichte in der Adalbertstraße. Als 2004 das Heimatmuseum Friedrichshain in der Alten Feuerwache / Marchlewskistraße aufgegeben wurde, kam die Sammlung in die Adalbertstraße. Kurze Zeit später kam zu einer ersten Umbenennung des Museums in Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg, der 2013 eine weitere folgte: FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum. Das Museum beherbergt ein Archiv zur Geschichte der beiden Berliner Bezirksteile, wechselnde Ausstellungen zur Regional- und Stadtteilgeschichte und eine Dauerausstellung zur Stadtentwicklung und Migrationsgeschichte.

Zahlreiche Veranstaltungen, Ausstellungen, Workshops finden im FHXB Museum satt: über Lesungen, Kunstausstellungen, politische Diskussionen zur Migration und Integration, Gentrifizierung und Wohnungslosigkeit bis hin zu Interaktiven-Partizipations-Ausstellungen (z.B. zur Flucht / Geflüchteten).

Informationen zu den Ausstellungen / Veranstaltungen:
www.fhxb-museum.de/

Adresse Adalbertstraße 95A, 10999 Berlin-Kreuzberg

Fixpunkt e.V./ Fixpunkt gGmbH

Fixpunkt e.V. gibt es als gemeinnützigen Träger seit 1989. Alles begann mit dem Aufstellen von ersten Spritzenautomaten im öffentlichen Raum. Im Laufe der Jahre gelang es dem Verein aufgrund des großen Bedarfs seine Angebotspalette auszuweiten, sodass er heute die wichtigste Anlauf-, Beratungs- und Gesundheitsförderungsstelle für Drogenkonsumierende im öffentlichen Raum Berlins ist. Neben der Suchthilfe (z.B. Safer Use, Harm Reduction oder dem Angebot von Druckräumen) und der Vermittlung von Hilfs- und Unterstützungsangeboten für die überwiegend sozial benachteiligten Gruppen, geht es vor allem um eine Verbesserung der Gesundheit der Drogenkonsumierende (z.B. „Infektionsprophylaxe“), die Schaffung von Tagesstrukturen und die Durchführung von niedrigschwelligen Beschäftigungs- sowie Qualifizierungsangeboten (z.B. Einsammeln von Spritzen). Der Kontaktaufbau und die Aufrechterhaltung des Kontakts zur Zielgruppe erfolgt zum einem über die niedrigschwellige, aufsuchende Arbeit, wie Streetwork, zum anderen über die Präsenz des Teams und den Mobilen an „Brennpunkten“ bzw. zentralen Treffpunkten der benachteiligten Menschen, wie z.B. auf der Mittelinsel am U-Bahnhof Kottbusser Tor.

2001 wurde die Tochtergesellschaft Fixpunkt gGmbH gegründet. Seit einigen Jahren ist die gemeinwesenorientierte Sozialarbeit sowie Kriminalitätsprävention ein wichtiger Faktor in der praktischen Arbeit von Fixpunkt e.V./Fixpunkt gGmbH. Denn mit der Zunahme von Nutzungskonflikten im urbanen Raum erwies sich vor allem die Zusammenarbeit mit lokalen Netzwerken bzw. mit den vor Ort tätigen Akteurinnen/ Akteure (so z.B. andere soziale Träger, Bewohnerinnen/ Bewohner, Verwaltung oder Polizei) als ein erfolgreicher Weg – so konnten Lösungsstrategien abgestimmt und gemeinsam Problemlagen angegangen werden. Ein gutes Beispiel dafür ist das Modelprojekt „Gemeinwesenorientierte Sozialarbeit am Kottbusser Tor“.

Weitere Informationen und aktuelle Angebote: fixpunkt-berlin.de

Adresse Ohlauer Str. 22, 10999 Berlin

Jugendhaus CHIP

Das Jugendhaus CHIP ist eine bezirkliche Freizeiteinrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit für Kinder und Jugendliche ab elf Jahren und bietet bedarfsorientierte Angebote an. Der offene Bereich des Hauses hat alles was das „Jugendherz“ begehrt. Hier gibt es Kicker, Tischtennis, Chillout-Bereiche und gemeinschaftsfördernde Gruppenangebote wie Graffiti-Workshops, Kochen, eine Fußball-AG, Filmabende, politische Bildungsarbeit und vieles mehr. Die Kinder und Jugendlichen werden aktiv in die Angebotsplanung eingebunden, womit ihr Selbst- und Mitbestimmungsrecht berücksichtigt und ihr Verantwortungsbewusstsein geschärft wird.

Weitere Informationen und aktuelle Angebote: CHIP

Adresse Reichenberger Str. 44-45, 10999 Berlin

Schokofabrik

Die Schokofabrik ist ein Frauenzentrum, das größte europaweit. Seit mehr als 30 Jahren setzt sich der Trägerverein für die Belange von Frauen jedweden Alters ein und bietet diesen einen Raum zur Selbstentfaltung. Das feministische Selbstverständnis ist Kern des Leitbildes des Trägervereins, das sich im Engagement gegen die strukturelle und individuelle Diskriminierung von Frauen und Mädchen in der Gesellschaft ausdrückt. Von diesem Gedanken ausgehend, bietet die Schokofabrik zahlreiche Angebote für alle Frauen an ungeachtet kultureller, sozialer oder persönlicher Hintergründe -- diese umfassen Bildung, Beratung, Sport, Gemeinschaft, Werkstattservice, Kinderbetreuung bis hin zu einem Repair Café, in dem Frauen elektrische Geräte reparieren können. Ein über die Grenzen Kreuzbergs hinaus bekanntes und viel frequentiertes Angebot ist der Hamam. Das Frauenzentrum ist mit weiteren feministischen Vereinigungen vernetzt, unter anderen mit dem Frauenkrisentelefon e.V., Schokospäne e.V. und das Berliner Netzwerk der politischen Frauen und Mädchen.

Weitere Informationen und aktuelle Angebote: frauenzentrum-schokofabrik.de

Adresse Mariannenstraße 6, 10997 Berlin

aquarium

Das aquarium liegt neben dem Café Südblock, unweit der U-Bahn Haltestelle Kottbusser Tor. Der Name kommt nicht von ungefähr! 2015 gab der Aquarienhändler nach 40 Jahren sein Geschäft auf. Die Betreiber des Cafés Südblock nutzen die Gelegenheit und begannen mit dem Hauseigentümer intensive Gespräche, die letztendlich zur Anmietung und in der Folge zur Renovierung über „Soziale Stadt“ führten.

Geblieben ist nur der Name. Mittlerweile bietet das aquarium unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten an. Während ein Drittel der Fläche von Vereinen als Büro- und Beratungsräume genutzt werden (Arbeitsgemeinschaft für selbstbestimmtes Leben schwerstbehinderter Menschen e. V., Berliner Assistenz Verein e. V.), sind zwei Drittel der Fläche für eine flexible Nutzung vorgesehen und bieten barrierefreie Räume für Begegnung, Austausch und Vernetzung. Aufgrund der großen Fläche und variablen Trennwänden finden heute im aquarium Diskussions- und Musikveranstaltungen, Seminare, Beratungen, Kultur- und Kunstprojekte statt. Das aquarium ist fester Sitz der Sozialberatung „Hartzer Roller“.

Weitere Informationen und aktuelle Angebote: suedblock.org/wp/aquarium/

Adresse Skalitzer Str. 6, 10999 Berlin

SO36

Seit 1978 ist das SO36 einer d e r Veranstaltungsorte in Berlin! Zwischenzeitlich immer wieder für einige Monate geschlossen, stand der geschichtsträchtige „Musik-Club“ in der Oranienstraße in den 70er und 80er Jahrebn nicht selten in den Schlagzeilen. 1990 gelang es schließlich dem 1988 gegründeten gemeinnützigen, kulturfördernden Verein Sub Opus 36 e.V. den neu renovierten Veranstaltungssaal als neuer Träger wieder in Betrieb zu nehmen. Inzwischen ist der Veranstaltungsbetrieb, der bis heute noch als „Keimzelle für Punk und New Wave in Deutschland“ tituliert wird, zunehmend professionalisiert - hier finden Konzerte, Theateraufführungen und sonstige kulturelle Events statt, aber auch kleinere Projekte und Aktionen für die Bewohnerinnen/ Bewohner des Stadtteils. Stets auch politisch aktiv, so engagiert sich das SO36 gemeinsamen mit den lokalen Akteurinnen/ Akteure z.B. auch gegen die Gentrifizierung Kreuzbergs mit mehreren Veranstaltungen. Inzwischen ist das SO36 auch zu einem Treffpunkt der Schwulen- und Lesbenszene geworden. Der berühmte „Club“ für alle ist aus dem Nachtleben Kreuzbergs nicht mehr wegzudenken. 2010 gewann das SO36 den deutschen Veranstaltungspreis Live Entertainment Award als bester Club Deutschlands.

Weitere Informationen und aktuelle Angebote: so36.com/

Adresse Oranienstraße 190, 10999 Berlin

To.gather e.V.

To.gather e.V. wurde 2015 in Neukölln mit dem Zweck gegründet, geflüchteten Menschen bei ihrem Ankommen in Deutschland zu unterstützen. Seit 2018 ist der Verein auch in SO36 aktiv und fördert das Zusammenkommen von Menschen, indem es nicht-kommerzielle Orte der Begegnung eröffnet. Ziel des Vereins ist es, mehr Menschen zu befähigen, diese Orte der Begegnung unter eigener Regie verantwortungsvoll selbstzuverwalten.

Kontakt: mail@togather-ev.de

Humanistische Fotografie e. V. (GfHF)

Die Gesellschaft für Humanistische Fotografie e. V. (GfHF) führt eines von bundesweit 16 Modellprojekten durch, gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) sowie der Staatsministerin für Kultur und Medien. Im Rahmen des Projektes XB-Lab – Kultur in Kreuzberg soll durch Veranstaltungen im Quartier Zentrum Kreuzberg/Oranienstraße sowie im f³ – freiraum für fotografie das kulturelle Angebot in Berlin-Kreuzberg bereichert werden. XB-Lab ist Teil der ressortübergreifenden Strategie „Soziale Stadt“ und des Modellprogramms „UTOPOLIS – Soziokultur im Quartier“ der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren. Im XB-Lab sollen mit dem Medium Fotografie Bewohnerinnen/ Bewohner Kreuzbergs für Kunst, Kultur und vor allem eine Teilhabe daran begeistert werden. XB-Lab bringt die Bewohnerinnen/ Bewohner Kreuzbergs in vielfältigen Veranstaltungen rund um das Medium Fotografie zusammen.

Weitere Informationen und aktuelle Angebote: gfhf.eu und fhochdrei.org/

Adresse Legiendamm 16, 10179 Berlin // Waldemarstraße 17, 10999 Berlin

Kurdisches Zentrum e.V.

Das Kurdische Zentrum e.V. wurde 1984 gegründet. Seit seiner Gründung bietet es abgestimmt auf die speziellen Bedürfnisse der kurdischen Bevölkerung Berlins adäquate Orientierungs- und Integrationshilfen an und setzt sich engagiert für die Interessen der hier in Berlin lebenden ca. 70.000 Kurdinnen und Kurden ein. Darüber hinaus versteht es sich als Treff- und Informationszentrum für alle, die Interesse an seiner Arbeit haben und an einem interkulturellen Austausch mit Kurdinnen und Kurden interessiert sind.

Das Zentrum bemüht sich kurdischen Jugendlichen, Frauen, Senioren, Familien und Flüchtlingen bei der Integration und Orientierung in Berlin zu helfen und ihnen gleichzeitig die Pflege der eigenen Kultur zu ermöglichen.

Weitere Informationen und aktuelle Angebote: kurdisches-zentrum.de

Adresse Dresdenerstr. 8, 10999 Berlin

Türkische Gemeinde zu Berlin e.V.

Die Türkische Gemeinde zu Berlin e.V. (TGB) wurde 1983 als Dachverband türkischer Vereine gegründet. Mit 70 Mitgliedsvereinen ist sie die größte Dachorganisation türkischer Vereine in Berlin. Ihre Mitgliedsvereine repräsentieren rund 100.000 türkische Mitbürger. Von Beginn an sind die Interessen der TGB darauf gerichtet, die sozio-politischen, sozio-kulturellen und wirtschaftspolitischen Interessen der türkischen Mitbürger gegenüber deutschen und türkischen Institutionen zu vertreten, sowie Lösungen für Probleme und Regelungen dafür zu finden.

Weitere Informationen und aktuelle Angebote: tgb-berlin.de

Adresse Skalitzer Str. 134, 10999 Berlin

Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg e.V.

Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) ist ein überparteilicher, überkonfessioneller, demokratischer Dachverband von Organisationen und Einzelpersonen aus Berlin und Brandenburg. Als Migrantinnenorganisation setzt sich der TBB gemeinsam mit Verwaltungsinstitutionen und anderen Organisationen für die rechtliche, soziale und politische Gleichstellung und -behandlung von Menschen mit Migrationserfahrung sowie für das friedliche Zusammenleben und solidarische Zusammenwirken aller Menschen in Berlin und Brandenburg ein. Zur Zielerreichung führt der TBB Projekte in Berlin durch.

Weitere Informationen und aktuelle Angebote: tbb-berlin.de

Adresse Oranienstr. 53, 10969 Berlin

Polnischer Sozialrat e.V.

Der Polnische Sozialrat ist die älteste polnische Migrantenschaftsorganisation in Deutschland. Er ist Vertreter des „Netzwerkes zur Gründung eines polnischen Sozialverbandes in Deutschland“ sowie Mitgründungsmitglied vom „Verband für interkulturelle Wohlfahrtspflege, Empowerment und Diversity (VIW)“ – der ersten Wohlfahrtorganisation von Migrantinnen und Migranten in Deutschland. Hauptanliegen des Vereins ist die bessere Integration vor allem polnischer Migrantinnen und Migranten in Deutschland mithilfe von Beratungen und Informationsveranstaltungen. Die Angebote sind sehr vielfältig und reichen von Sozialberatung bis zur Rechts-, Arbeits- und Verbraucherberatung. Als wichtige Anlaufstelle für die polnische Community bietet der Polnische Sozialrat e.V. auch Workshops zum Mitmachen an, wie z.B. 2019 den migrantischen Filmworkshop „Zeige deine Herkunft“.

Weitere Informationen und aktuelle Angebote: polskarada.de

Adresse Oranienstraße 34, 10999 Berlin

Café SehnSucht - Teen Challenge

Teen Challenge Berlin e.V. arbeitet seit 1970 als christlicher interkonfessioneller Verein in Berlin vorwiegend unter Suchtkranken sowie sozial benachteiligten Menschen und deren Kindern. Durch verschiedene aufsuchende Arbeitszweige werden Kontakte zu den Menschen geknüpft. Sie können dabei Hilfe, Beratung oder Versorgungsangebote in Anspruch nehmen.

Präventionsprogramme für Kinder mit erlebnispädagogischem Ansatz sollen vor einer Laufbahn der Perspektivlosigkeit schützen. Das „Café SehnSucht“ befindet sich direkt am U-Bahnhof Kottbusser Tor. Die Zielgruppe sind Menschen mit Suchtmittelabhängigkeit, in Obdachlosigkeit und anderen sozialen Nöten.

Hauptanliegen des Kontakt- und Beratungscafés ist es, Menschen niedrigschwellig in ihrer momentanen Lebenssituation und Not zu begegnen und zu einem selbstbestimmten, suchtmittelfreien Lebensweg zu ermutigen, zu unterstützen und zu begleiten.

Mehr Informationen und aktuelle Angebote: berliner-help-stiftung.de

Adresse Skalitzer Straße 133, 10999 Berlin-Kreuzberg

Nachbarschaftsraum Neues Kreuzberger Zentrum

Der Nachbarschaftsraum im Neuen Kreuzberger Zentrum (NKZ) ist ein von Anwohnende selbstorganisierter Treffunkt und Begegnungsort. In der AG Nachbarschaft, einer der zahlreichen AGs des Mieterrates NKZ, wurde gemeinsam ein Konzept erarbeitet, dass den Bedarfen, Wünschen und Bedürfnissen der Anwohnende Rechnung trägt. So finden ein gemeinsames Kochen statt, Hausaufgabenhilfe, ein Senioren-Kaffee-Klatsch und in Kürze soll sogar ein Jugendclub für die jungen Anwohnende sowie ein Repair-Cafés aufgebaut werden.

Der Mieterrat des NKZ nutzt die Räumlichkeiten, um gemeinsam mit der Anwohnerschaft Ideen zu entwickeln und auszutauschen sowie Konzepte für weitere Planungen zu erarbeiten, um die Nachbarschaft zu stärken, zu aktivieren und zu empowern.

Für weitere Informationen: mieterratnkz.de sowie auf unserer Webseite unter dem Punkt Selbstorganisation am Kotti.

Adresse Adalbertstraße 96-98, 10999 Berlin

Sie sind auf der Suche nach Kontakten zu Vereinen, Trägern, Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern etc.?

Seniorenbroschüre Auf der Karte finden Sie wichtige Anlaufstellen und Treffpunkte für Seniorinnen und Senioren im Bezirk. Hier können Sie die Karte downloaden. ©Bezirksamt Kreuzberg von Berlin, FB Vermessung

Kultur- und Weiterbildungsangebote im Bezirk Die außordentlich lebendige Kulturszene macht Friedrichshain-Kreuzberg besonders. Mit der Übersichtskarte (hier downloaden) und die kommunalen Einrichtungen für Weiterbildung und Kultur zu entdecken. Zur Pressemitteilung des Bezirksamtes mit weiteren Infos geht es hier.

Sheltermap Berlin In diesem Übersichtplan werden die berlinweiten Angebote und Zufluchtsorte für Hilfsbedürftige und Obdachlose auf einen Blick dargestellt. Printexemplare sind im QM-Büro erhältlich. Sheltermap als pdf-Datei zum Download: hier.

Wegweiser psychische Gesundheit und Suchthilfe Es gibt eine Neuauflage des Wegweisers, der Ihnen Orientierungshilfe und Informationen über zahlreiche Angebote der psychosozialen Versorgung, der Suchthilfe und Suchtprävention im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg bietet. Downloaden können Sie ihn hier. Herausgeber ist das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, Abteilung Arbeit, Bürgerdienste, Gesundheit und Soziales.

Straßen- und Grünflächenamt Um die Organisation des Amts für Straßen und Grünflächen zu verstehen können Sie hier das Organigramm herunterladen. Die Amtsleitung bekleidet Felix Weisbrich, er koordiniert die Fachbereiche Grünflächen, öffentlicher Raum und Straßen. Telefonnummer: (030) 90298-8024, E-Mail: tiefgruen@ba-fk.berlin.de Die Webseite des Amtes ist hier