Jetzt ist es endlich soweit. Nach vielen Jahren der Planung und Entwicklung wurde letzten Donnerstag, den 25.04.2024, die Teststrecke der Radbahn vom Reallabor Radbahn gUG unter dem denkmalgeschützten Hochbahn-Viadukt der U1/U3 an der Skalitzer Straße feierlich eröffnet.
Nach der Umgestaltung des westlichen Bereichs der Grünanlage an der Skalitzer Straße im Frühjahr 2023 wurde jetzt auch der zweite Bauabschnitt an der Blockspitze fertiggestellt.
Am 7. September öffnete das QM-Büro bei hochsommerlichen Temperaturen seine Türen.
Die Nachbarschaft kam zusammen, um den Nachmittag bei verschiedenen Mitmach-Aktionen für Groß und Klein, Informationsangeboten sowie einem Fingerfood-Buffet gemeinsam zu verbringen. Parallel dazu, bot das QM-Team die Gelegenheit zur Stimmabgabe für die Kiez-Gremienwahl 2023.
Nach einem intensiven Beteiligungsprozess mit den Anwohnenden zur Um- und Neugestaltung des Spielplatzes am Neuen Kreuzberg Zentrum konnten die Vorschläge durch das Landeseigene Wohnungsunternehmen Gewobag umgesetzt werden. Finanziert über das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ und mit Eigenmitteln der Gewobag entstand so im Laufe von ca. zwei Jahren ein neuer Spielplatz und gleichzeitig ein Ort der Begegnung für die Nachbarschaft. Die feierliche Eröffnung fand am 10.07.2023 statt.
Seit der Erneuerung des Kinder- und Jugendbereichs im 1. OG der Mittelpunktibliothek am Kottbusser Tor ist sie noch beliebter. Eine moderne Innenausstattung ermöglicht dank individuellen Designs verschiedenste Nutzungen zugleich und erfreut die Besuchenden durch hohen Aufenthaltskomfort.
Seit November 2021 ist das Projekt der mobilen Stadtteilarbeit „ KOTTImobil“ (Kotti e.V.) im öffentlichen Raum rund um das Kottbusser Tor sowie am Mariannen- und Oranienplatz präsent. Drei Sozialarbeitende des Vereins sind an drei Tagen in der Woche Ansprechpartnerinnen bzw. Ansprechpartner für alle Menschen – ob bei Fragen, Problemen, Hilfebedürfnis oder einfach nur zum Reden. Sie helfen beim Ausfüllen von Formularen oder Anträgen für die Ämter und begleiten die Bewohnenden auf Wunsch auch dorthin. Für alle haben Gülcan, Omar* und Jamschid stets ein offenes Ohr, egal in welcher der fünf Sprachen, die sie beherrschen. Sie drängen sich nie auf, sondern laden ein. Mit einem Kaffee oder einem Ballspiel, beides haben sie in ihrem Lastenrad, ihre „mobile Praxis“. Egal welche Krise, ob Corona, Preissteigerung und Inflation, Ukraine-Krieg oder Erdbeben in der Türkei und Syrien: Der Redebedarf im Stadtteil ist hoch.
Am 22. März 2023 wurde der erste Bauabschnitt der neu gestalteten Grünanlage an der Skalitzer Straße eröffnet.
Nora Bibel wohnt im QM-Gebiet, ist Fotografin und unterrichtet das Fach an der HMKW Berlin. Ihre Studierenden erkundeten ein Semester lang den Kotti, die Arbeiten sind ab dem 26.1.23 im Aquarium ausgestellt. Das Projekt wurde von der Aktionsfondsjury, der Gesellschaft für Humanistische Fotografie e.V. und XB-Lab unterstützt.
Am 15. September 2022 stellte das Team des QM Zentrum Kreuzberg seinen Plan für die kommenden Jahre vor. Das gut besuchte Kiezforum 2022 war eine originelle Mischung aus Ausstellung und Diskussion.
Das Integrierte Handungs- und Entwicklungskponzept, IHEK für Eingeweihte, ist der Leitfaden der Stadtentwicklung. Das gibt es entweder als PDF mit vielen Wörtern und wenig Bildern, oder als klar verständliche und gut visualisierte Plakatreihe. Hier geht's zur schönen Version...
Am 21.8,22 verwandelte sich der Heinrich- in den Rio-Reiser Platz, ein preußischer Prinz wich dem Sänger der Protestband Ton Steine Scherben - der sich singend zum König von Deutschland krönte. Zur "geilsten Ü60-Party Kreuzbergs", wie Moderatorin Gloria Viagra meinte, erschienen Weggefährten, Familienangehörige, Würdenträgerinnen und Würdenträger aus Bezirks- und Bundespolitik. Was dort geschah und gesagt wurde lesen Sie hier.
Nach einer langen Bauzeit, die über das Förderprogramm der Senatsverwaltung für Stadtentwickung, Bauen und Wohnen „Sozialer Zusammenhalt“ finanziert wurde, hat am 28.03.2022 das neue Gesundheits- und Sozialzentrum Kottbusser Tor in der Reichenberger Straße 176 eröffnet.
Daniel Kanj (gesprochen „Kandsch“) ist Park- und Kiezmanager in Friedrichshain-Kreuzberg. Meist trägt er eine grüne Jacke mit dem Aufdruck „Straßen- und Grünflächenamt“. Zusammen mit einer Kollegin und einem Kollegen ist Kanj sowohl Schnittstelle, Auftraggeber für Kiezhausmeister und Parkläufer – als auch selbst im öffentlichen Raum unterwegs. - Interview 09.06.2022
Die sozialpädagogischen Angebote in den Südblöcken gibt es schon 18 Jahre – wir gratulieren! Seit 2003 bietet der Verein Räume für Kinder und Jugendliche, vor allem für jene, die „ihre Fähigkeiten frei entfalten wollen und von gesellschaftlicher Ausgrenzung betroffen sind“. Die Offene Kinder- und Jugendeinrichtung in der Kolhlfurter Straße 11 und der Mädchenladen in der Reichenberger Straße 21 stehen ihnen offen. Wir haben mit Geschäftsführerin Jessica Fuchs über ihre Arbeit und die Anfänge gesprochen:
Die blaue Taube hat etwas von einer Rakete: hochgereckter Schnabel, bereit zum Abflug. Doch die Mülltaube, die noch bis Ende Oktober am Kotti Ecke Reichenberger Straße stehen soll, kann nicht fliegen. In ihrem Magen – sichtbar durch einen transparenten Beutel – hat sich allerlei Müll gesammelt. Es ist Müll, der im öffentlichen Raum am Kotti gefunden wurde.
Auf dem Boden vor der Jens-Nydahl-Grundschule ist eine Kreideaufschrift zu lesen: „Dein Kiez wählt heute. Sei dabei“. Im Eingangsbereich sind Stellwände mit gelb-weißen Plakaten und Fotos aufgestellt: Es sind die Steckbriefe der Kandidierenden für den Quartiersrat und die Aktionsfondsjury.
Es ist der 9. September 2021 – Tag der Wahlen im Gebiet Zentrum Kreuzberg/ Oranienstraße. Der Quartiersrat und die Aktionsfondsjury sind Gremien, die von Bewohnenden gestaltet werden. So benennt der Quartiersrat Bedarfe und wirkt an der Strategie- und Projektplanung mit. Die Aktionsfondsjury entscheidet über die Förderung von Aktionen bis zu 1.500 Euro. Alle zwei Jahre werden die Mitglieder neu gewählt.
Der Quartiersrat, derzeit bestehend aus 18 Mitgliedern, gestaltet das Zusammenleben und das Lebensumfeld im Kiez aktiv mit. Das Gremium setzt sich mit aktuellen Entwicklungen, Grundproblemen im Gebiet sowie Handlungsmöglichkeiten auseinander. In Diskussionen werden Strategien der Quartiersentwicklung und Verbesserungsmaßnahmen erörtert. Doch was heißt das eigentlich konkret? Ein Gespräch mit Quartiersratssprecher Fabian Steinecke.
Kinder haben nichts auf der Straße zu suchen? Normalerweise sind befahrene Straßen für sie gefährlich, doch dank des freiwilligen Engagements aus der Anwohnerschaft und mit Unterstützung der Aktionsfondsjury vom Quartiersmanagement wird die Dresdener Straße zwischen Erkelenzdamm und dem Neuen Kreuzberger Zentrum (NKZ) auch dieses Jahr wieder, außer in Sommerferien, immer freitags von 15-18 Uhr zur Spielstraße.
Die Spielstraße in der Dresdener wird von den sogenannten Kiezlotsinnen und Kiezlotsen betreut, erkennbar an den gelben Warnwesten. Zu Beginn sperren sie die Zufahrt am Erkelenzdamm mit mobilen Baken ab und leiten in den drei Stunden Anwohnende, die aus der Straße rausfahren müssen, in Schrittgeschwindigkeit Richtung Ausgang. Ein Gespräch mit Caroline, Katharina und Judith.
Die Klasse 5c hatte sich viel vorgenommen! Im Rahmen eines Projektes „Kiez Check“ des Kinder- und Jugendbeteiligungsbüros Friedrichshain-Kreuzberg unternahmen 17 Schüler*innen der Jens-Nydahl-Grundschule im Herbst 2020 mehrere Kiezspaziergänge und inspizierten dabei die Grünanalgen, Spiel- und Sportplätze, Straßen sowie Plätze im Quartier und beschäftigten sich eingehend mit dem Verkehr und dem Erscheinungsbild des öffentlichen Raums. Dabei benannten sie konkret das, was ihnen gefällt, und das, was sie beklagen.
Bunte Produkte wie Chips, Schokoriegel, Getränke und Haushaltswaren stapeln sich in den prall gefüllten Regalen. Wie das nun mal in einem Spätkauf so ist. Aber ist der Laden neben dem SO36 in der Oranienstraße neu oder warum ist er mir nicht vorher aufgefallen?
Ein Blick auf die Produkte verwirrt: Iggy Pop Six Packs, Rotz Kotz Kekse, Freddy Mercury Toothpaste, Cure-Kekse (engl. für heilen). Im Kühlschrank steht ein Tetra Pak-Getränk mit dem Namen Black Life Matters, darunter Hasenmilch. Rechts an der Wand sind To-Do-Flaschen aufgereiht, darüber ein Werbeplakat mit drei Männern. „Emancipation? We have other things to do“ (Emanzipation? Wir haben Anderes zu tun), rufen sie. Solche Dinge habe ich in den anderen Spätis noch nie gesehen. Der Trick von Silke Thoss – ihr Pseudonym Silky hängt leuchtend im Schaufenster – funktioniert. Der oder die Vorbeilaufende ist irritiert – so täuschend echt wirkt der Späti, der keiner ist.
Am letzten Dienstag im August haben sich auf dem Oranienplatz etwa 20 Menschen zusammengefunden. Sie sitzen mit Abstand auf Papphockern im Kreis, neben einem Flipchart stehen Ruta Vimba und Mariia Servetnyk mit Sara Busnardo, einer Bundesfreiwilligen des beauftragten Trägers Kulturlabor Trial & Error e.V. Auf dem Papier stehen einige Ergebnisse des 1. Kiezforums: „Müll im öffentlichen Raum“, „fehlendes Bewusstsein“, „Druck aufbauen“ oder „gefährlicher Müll“.
„Das ist die Nestschaukel“, sagt Kathy Säbisch und befestigt eine riesige Zeichnung auf Pappe am Spielplatzzaun, gemalt von einem Kind aus der Nachbarschaft. Das Gemälde ist nur eine der vielen Ideen und Wünsche für die Neugestaltung des Spielplatzes am Neuen Kreuzberger Zentrum (NKZ). Vom 23.-30. August gibt es eine Ausstellung zum einjährigen partizipativen Prozess und eine abschließende Verhandlung der Ergebnisse mit der Nachbarschaft.
Diese Frage bekommen Lorena Terzi und Ricardo Valdivia gerade oft zu hören. Seit Anfang Juli sind sie etwa zwei Mal pro Woche für zweieinhalb Stunden an verschiedenen Stationen am Kotti unterwegs – auch bei Regen.
Ranija Hemieda leitet seit September 2019 die Mittelpunktbibliothek, auch bekannt unter den Namen Wilhelm-Liebknecht- /Namık-Kemal-Bibliothek. Der lindgrün schimmernde Lese-Kubus liegt in der Adalbertstraße 2, direkt am Kottbusser Tor.
Eine Backstube unter freiem Himmel, ein Weihnachtsquiz, eine Fotostation und ein entspanntes Beisammensein bei Kaffee und Keksen verwandelten den Kotti an drei Terminen im Dezember 2019 (14.12., 16.12., 21.12.) zu einem vorweihnachtlichen Treffpunkt für Groß und Klein. Organisiert wurde die Aktion von der Stiftung Hope Kreuzberg und dem Café Sehnsucht, einer Anlaufstelle für Menschen mit Suchtmittelabhängigkeiten in der Skalitzer Straße.
Etwa 20 engagierte Nikoläus*innen mit rot-weißen Mänteln und Mützen –haben sich zu den drei Terminen am Kotti eingerichtet: hinter dem Obst- und Gemüsestand, Adalbertstraße Ecke Reichenberger Straße. Kaffee, Tee sowie eine Plätzchen- und eine Foto-Station luden Vorbeikommende zum Verweilen und Mitmachen ein. Wer das Weihnachtsquiz lösen konnte, wurde mit Kleinpreisen von den Nikoläus*innen belohnt.
Am letzten Donnerstagabend im November liegen leuchtend gelbe und rote Blütenblätter auf dem schwarzen Bühnenboden in der MosaikEtage von Kotti e.V. in der Oranienstraße 34. Sie stehen für einen Übergang: Einige ehemalige Vertreter*innen des Quartiersrates und der Aktionsfondsjury werden mit gelben und roten Blumen verabschiedet und die Wahl der neuen Kandidat*innen steht an.
In beiden Gremien geht es um Mitbestimmung und Beteiligung der Bewohnerschaft: Die Teams tauschen sich regelmäßig über Themen aus, die den Kiez direkt betreffen.
Der Junge hat die Augen ein wenig zusammengekniffen, als müsse er sich anstrengen, zu erkennen, was um ihn herum passiert. Die Häuser hinter ihm stehen auf dem Kopf, am Himmel befinden sich Sterne, die Sonne daneben hat Fenster und eine Tür. Auf einem anderen Bild ist ein Mädchen mit Kopftuch und einem Lächeln zu sehen, hinter ihr fliegen Einhörner. Die Bilder sind zwei von 16 Selbstporträts von Kindern der Klasse 6b der Jens-Nydahl-Grundschule. Seit Ende Oktober sind sie Teil der Ausstellung „Wir sind der Kotti!“, die an der Südseite des U-Bahnhofs Kottbusser Tor (U1/U3) angebracht ist. Dank der Unterstützung der BVG können die Bilder am Viadukt hängen.
Die Mittelpunktbibliothek in die Adalbertstraße 2 feierte am Samstag, den 10. August, ein Sommerfest in ihrem neu gestalteten Lesegarten und läutete damit auch die Samstagsöffnung ein. Viele Bewohner*innen, vor allem Familien mit Kindern waren gekommen, um die Aufführung des Puppentheaters von "Das Helmi" zu sehen, dem Beatboxing zu lauschen oder sich vom Team der Prinzessinengärten über Saatgut zu informieren.
Wenn man jemanden gut kennt, geht man zu dessen Geburtstag – ist doch Ehrensache. Oder kennen Sie es, von guten Freund*innen zu einer Party mitgenommen zu werden? Meist macht es Spaß, die Bekanntschaften des eigenen Freundeskreises kennenzulernen.
Zum Auftakt des diesjährigen Deutschen Präventionstages, dem weltweit größten Jahreskongress für das Arbeitsgebiet der Kriminalprävention, fand am Sonntag, den 19. Mai im QM-Gebiet ein Rundgang zum Thema "Urbane Sicherheit am Beispiel Kottbusser Tor" statt. Die teilnehmenden Gäste aus etwa zehn Bundesländern wurden an Stationen geführt, an denen bereits kriminalpräventiv gearbeitet wird.
Anfang April startete das Projekt "Grüne Lese-Oase" bei strahlendem Sonnenschein im Innenhof der Mittelpunktbibliothek (Adalbertstraße 2). Seit dem 18. Mai stehen sie endlich: die Hochbeete. Ein kleines Kern-Garten-Team hat sich bereits gefunden, aber weitere Leute sind willkommen.
"Was ist die Brennpunktstreife und was ist eure Aufgabe hier im Kiez?" Kotti e.V. hat ein Interview mit einem Kommissar der Brennpunktstreife am Kotti geführt.
Gibt es den Nikolaus doppelt? Am Kottbusser Tor schon – sogar vielfach. Insgesamt 28 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in roten Nikolaus-Kostümen verwandelten den Platz an der Reichenberger Straße Ecke Adalbertstraße am Samstag, den 8.12., sowie am Montag, den 17.12., in eine gemütliche, vorweihnachtliche Backstube unter freiem Himmel.
Auf Initiative eines Gewerbetreibenden am Kottbusser Tor haben sich rund 40 Unternehmen zusammengefunden, die vor ihren Geschäften mit kleinen Weihnachtsbäumen die Adventszeit einläuten. Ab der ersten Adventswoche stehen die geschmückten Bäume rund um die Passage am Kottbusser Tor – zum Teil in den Geschäften, zum Teil draußen vor den Türen.
Die Sonne scheint. Es ist ungewöhnlich für einen Mittwochnachmittag im Oktober. Männer und Frauen stehen am Kottbusser Tor Ecke Reichenberger Straße. Ein weißer Bus mit Anhänger fährt vor und es dauert nur wenige Minuten bis zehn Tische und Bänke aufgestellt sind. Die Tische sind gedeckt mit weißem Porzellangeschirr ein Willkommensschild und Blumen laden zum Sitzen ein.
Das Kottbusser Tor ist dreckig und laut, viele Menschen nehmen Drogen, und der Verkehr ist eine Katastrophe. Solche Sätze haben Sie wahrscheinlich schon oft gelesen. Am 10. Oktober 2018 war etwas anders an der Straßenkreuzung, die von vielen liebevoll „Kotti“ genannt wird. Denn am Vormittag weihten Schüler*innen der Jens-Nydahl-Grundschule ihr Kunstprojekt am Kotti lautstark mit einer Demo ein, für die sogar der Verkehr 30 Minuten ruhte. Nachmittags lud dann eine lange Tafel – „Das Kotti-Wohnzimmer“ – zum Verweilen ein.
Von den Balkonen des NKZ hängen bunte Fahnen; die Enden sind am Zaun des Spielplatzes befestigt, der eigens für das Fest geöffnet wurde. „Hoffentlich bleibt er offen“, sagt eine Besucherin. Für die Erfüllung des Wunsches muss jedoch noch ein Bauzaun repariert werden. Der Spielplatz ist an diesem vorletzten Samstag im Juni schon mal probehalber offen – auf und um ihn herum treffen sich Anwohner*innen, Gewerbetreibende und Aktive unter dem Motto „Nachbarn kommen zusammen“ beim NKZ Sommerfest.
Das dritte „Fest der Nachbarschaft“ von Kotti e.V. war ein entspannter Abend voller Musik und Gesprächen.
Am Abend des 25. Mai 2018 fand das dritte „Fest der Nachbarschaft“ von Kotti e.V. unter dem Motto „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ statt. Die ganze Nachbarschaft war herzlich in den Garten des FHXB-Museums eingeladen. Organisiert wurde das Fest in Kooperation mit unterschiedlichen Aktiven und Musiker*innen aus dem Gebiet. Der Verein Lebenshilfe Berlin e.V., der das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung fördert, steuerte ein Malangebot bei. Bei einem leckeren Buffet und mit tollen Bands wurde gelacht, getanzt und viel geschwatzt. Das Publikum war bunt gemischt: Alle Altersstufen waren vertreten, und je später es wurde, desto mehr Gäste kamen.
Wie wird ein Spielplatz schöner für alle?
Beim Neujahrsempfang im QM-Büro am 17.1.2018 wurde mit den Mitgliedern der Bewohner*innengremien auf 2018 angestoßen.
Die QM-Leitung Laila Atrache begrüßte die zahlreichen Gäste ganz herzlich. Sie sagte, sie freue sich auf gute Zusammenarbeit in den kommenden zwei Jahren, in denen die im November gewählten Vertreter*innen in den beiden Gremien Quartiersrat und Aktionsfondsjury tätig sind (siehe Bericht unten). Neben den Mitgliedern der Gremien war auch der Gebietskoordinator Ralf Hirsch von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen zu Gast. Es wurde geredet, gelacht, auf das neue Jahr angestoßen und erste Pläne geschmiedet. Zum Abschluss des heiteren Abends wurden die Mitglieder der Gremien zum gemeinsamen Foto auf das rote Sofa im QM-Büro gebeten. Auf ein gutes Jahr 2018 am Kotti, in dem sich viel bewegt!
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